High-Growth Unternehmen haben die letzten 1-2 Jahre extrem gut performt.
Generell ist die Bewertung eines der letzten Dinge, die ich mir bei einer Aktienanalyse anschaue. Viel wichtiger ist für mich das zugrunde liegende Geschäft. Wie Warren Buffett schon gesagt hat: Lieber ein fantastisches Unternehmen zu einem guten Preis als ein gutes Unternehmen zu einem fantastischen Preis.
Among other things, I look for:
- Recurring revenue.
- Scalability
- Competitive advantage.
- Significant addressable market.
- Best-in-class leadership.
- Outstanding culture.
- Strong track-record of outperformance.
- Ability to create new revenue streams.
Es gibt viele Möglichkeiten, um einen fairen Preis für Unternehmen zu bestimmen. Discounted-Cashlfow-Modell, Future-Multiple-Modell oder ein Historischer Bewertungsvergleich sind alles super Ansätze, wenn es um reife Unternehmen mit langer Historie geht. Sobald einem die harten Fakten und abschätzbaren Geschäftsentwicklungen fehlen, wird es immer schwieriger ein Preisschild für ein Unternehmen festzulegen. Dadurch ergeben sich sowohl erhöhte Chancen als auch erhöhte Risiken. Unternehmen wie Amazon und Netflix haben immer teuer ausgesehen und waren für viele Value-Investoren von vorne herein uninteressant. Damit entgehen einem die besten Investment-Möglichkeiten.
Kurz gesagt: Unternehmen mit langfristig fantastischen Aussichten werden an der Börse mit einem hohen Bewertungsaufschlag gehandelt. Wenn man diese vermeintlich überbewerteten Aktien konsequent meidet, verpasst man womöglich die besten Chancen unserer Zeit.
- In welchem Stadium befindet sich das Unternehmen?
Die klassischen Bewertungskennzahlen wie KGV und PEG-Ratio sind oftmals komplett nutzlos und nichtssagend. Ob das der Fall ist, hängt im Grunde vom „Reifegrad“ und Stadium des Unternehmens ab. Junge, Innovative Unternehmen (re)-investieren nicht selten weit mehr als sie überhaupt verdienen in R&D.
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